Ein Bild in dem aus der Draufsicht Beispiele für Papierprototypen für das Projekt gezeigt werden.
Projekt

Schüler*innen fördern, Lehrende entlasten

  • Kund*innen: Inklusion Digital GmbH
  • Themen: UX Research und Bildung
  • Key Akteur*innen: Sonderpädagog*innen und Lehrer*innen
  • Outputs: Produktvision, Styleguide und UX-Konzept
  • Zeitspanne: November 2020 – Februar 2022

Wie können wir Lehrerinnen und Lehrer durch gute App-Gestaltung unterstützen, damit sie ihre Schüler*innen bestmöglich fördern können – abgestimmt auf deren individuelle Lernschwächen, Stärken und Entwicklungsschritte?

Prozesse digitalisieren, optimieren und vernetzen

Die von uns mitentwickelte SPLINT-App bietet eine breite Palette von Maßnahmen zur gezielten und situationsgerechten Förderung in Schulen. Eine umfangreiche Bibliothek enthält vielfältige Beispiele, die sowohl bei der Planung von Fördermaßnahmen im Bereich der Sonderpädagogik als auch bei der Durchführung von Lernstandsanalysen eingesetzt werden können.

Wir haben das visuelle Konzept erstellt, Funktionen geplant und unseren Kunden, INKLUSION DIGITAL, dabei unterstützt, die SPLINT-App in vielen Schulen zu etablieren und damit Schüler*innen zu fördern und Lehrer*innen zu entlasten. Schülerinnen und Schüler zu fördern, verlangt von Lehrenden einen hohen Zeit- und Dokumentationsaufwand.

Lehrende in ihrer Förderarbeit verstehen

Eine exemplarische Darstellung mehrerer Bildschirme mit Beispielinhalten zum Projekt

Unsere Arbeit begann damit, die Bedürfnisse und Herausforderungen der Lehrenden in ihrer Förderarbeit zu verstehen. Wir sind tief in die pädagogische Tätigkeit der Förderplanerstellung eingetaucht und haben die Anforderungen, die an Lehrer gestellt werden, genau analysiert.

Wir legten Schlüsselbereiche für Verbesserungen und programmatische Empfehlungen für die Gebrauchsfreundlichkeit fest, indem wir zusätzliche relevante Akteure, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und eine Prozess- und Bedürfnisanalyse gegenüberstellten.

Gestaltung für digitale Inklusion

Ein digitales Whiteboard das den Gesamtinteraktion innerhalb der App zeigt.

Wir verstehen, dass jeder Schüler und jede Schülerin einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Deshalb war uns bei der Gestaltung der SPLINT-App wichtig, neben den Förderbedarfen auch die Stärken der Schüler*innen erfassbar zu machen. Lehrer*innen können Profile für ihre Schüler*innen anlegen, mobil bearbeiten und mit Kolleg*innen sicher teilen.

Als Designer*innen lieferten wir Wireframes, Formulierungshilfen für Förderpläne, Vorschläge für den (daten-)sicheren Zugriff auf Datensätze sowie eine intuitive Menüführung für die Nutzer*innen. Die App beinhaltet auf die Nutzer*innen zugeschnittene Icons, Farbschemata und Textbausteine, die in einer visuellen Sprache gestaltet sind, die zu unserem Kunden INKLUSION DIGITAL passt.

Und jetzt?

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Dein Ansprechpartner

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Alexander Müller-Rakow (he/him)

alexander@kite.design

Alexander verfügt über umfangreiche Expertise im Bereich der Konzeptentwicklung und Designmethodik des User-Experience Designs und lässt diese in KITEs Projektarbeit mit einfließen. Vor dem Hintergrund der digitalisierten Vernetzung sowie assistierender Technologien, adressiert er in seiner Arbeit schwerpunktmäßig die zielgruppen- und kontextorientierte Gestaltung. Dazu gehören intelligente Services, Mixed-Reality und Machine-Learning Technologien, ebenso wie plattformübergreifendes Interaktions- und GUI-Design.

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