Die Entwicklung digitaler Technologien steht heute vor einem klaren Anspruch: Systeme müssen verständlich, rechtskonform und sozial nachhaltig sein. Wir machen regulatorische Anforderungen, ethische Standards und gemeinsame Werte zur Basis sinnvoller Gestaltung.

• Transparenz schaffen
  Die Verständlichkeit digitaler Oberflächen lässt sich unter anderem durch erklärbare KI, visuelles Feedback und nachvollziehbare Entscheidungswege herstellen.
• Rechte übersetzen
  Wir berücksichtigen die DSGVO, Barrierefreiheitsstandards und das AI Act als integralen Bestandteil unserer Designs.
• Externalitäten berücksichtigen
  In unserer Gestaltung berücksichtigen wir auch marginalisierte Gruppen, langfristige Auswirkungen und Effekte jenseits der intendierten Zielgruppe
• Offenheit gestalten
  Wir glauben an offene Daten, offene Standards und offene Prozesse, die Beteiligung und Anpassungsfähigkeit ermöglichen.

GESTALTEN BEGINNT MIT VERSTEHEN

Unsere Arbeit beginnt oft vor dem ersten Klick. Unsere erste Frage zielt darauf ab, wer einbezogen wird und wer (noch) nicht. Welche Standards gelten und wie lassen sie sich im Alltag erfahrbar machen? Wo überfordern Systeme und wie können sie zugänglicher werden?

Wir erkennen Risiken, Spannungsfelder und Zielkonflikte frühzeitig mit Methoden wie Impact Mapping, Futures Wheel und Value Source Analysis. System Mapping und Adaptive Scenarios helfen uns, Komplexität sichtbar zu machen und mögliche Zukünfte vorzudenken. Interviews und die Critical Incident Technique bringen Barrieren, Erwartungen und Ausnahmen ans Licht. Speculative Design weitet die Perspektive und hinterfragt Annahmen als Grundlage verantwortungsvoller Innovation.

Diese Analysen führen zu Gestaltungen, die Orientierung bieten, Regeln verständlich machen und zentrale Werte widerspiegeln. Wir entwickeln erste Lösungen mithilfe von Konzeptprototypen und Wireframes und führen sie mit Mockups, Interactive Prototypes und Expert Reviews weiter aus.