Unsere qualitative Forschung deckt unausgesprochene Bedürfnisse, Zielkonflikte und lokales Potenzial auf, ob im Gemeinderat, in der Schule oder bei einer großen NGO. Wir führen Interviews mit lokalen Akteur*innen, nutzen Contextual Inquiry und partizipative Feldformate, um Alltagspraktiken zu verstehen, und kartieren Beziehungen und Dynamiken durch Actor-Network Mapping und System Mapping. Ergänzend arbeiten wir mit Desk Research und Cultural Probes, um unsere Einsichten zu vertiefen.
In frühen Projektphasen denken wir mit Adaptive Scenarios über alternative Zukünfte nach und greifen in offenen Kontexten auf spekulative Methoden wie Dragon Dreaming zurück. Wir entwickeln Narrative, die gelebte Realitäten widerspiegeln, und verankern abstrakte Erkenntnisse über Storytelling in konkreten Erfahrungen. Gemeinsam mit den Beteiligten entwickeln wir Ideen in Co-Creation-Workshops.
Unsere Erkenntnisse validieren wir durch Umfragen und Rückkopplungsschleifen vor Ort, um sicherzustellen, dass Beteiligungsformate und kollaborative Prozesse konkret, inklusiv und wirksam sind.