Wir gestalten partizipative Prozesse für soziale Transformation, die Organisationen, Kommunen und Gemeinschaften dabei unterstützen, mit Komplexität umzugehen, Zusammenarbeit zu fördern und nachhaltige Veränderungen anzustoßen. Mit Erfahrung in Co-Creation, systemischem Denken und einem tiefen Verständnis realer Dynamiken begleiten wir Transformation dort, wo sie wirkt: vor Ort.

 

  • Mit den Menschen gestalten, die Veränderung erleben
    Wir arbeiten auf Augenhöhe mit den Beteiligten und nehmen ihre Perspektiven als Ausgangspunkt.
  • In Zusammenhängen denken
    Anstatt einfache Antworten zu geben, machen wir Abhängigkeiten sichtbar und ermöglichen fundierte Entscheidungen.
  • Verantwortung integrieren
    Ökologische und soziale Nachhaltigkeit sind kein Zusatz, sondern zentraler Bestandteil unserer Gestaltungsprozesse.
  • Inklusion ermöglichen
    Wir schaffen Strukturen, in denen auch leise Stimmen gehört werden und Inklusion nicht nur benannt, sondern gemeinsam gestaltet wird.

Veränderung, die wirkt

 

Unsere qualitative Forschung deckt unausgesprochene Bedürfnisse, Zielkonflikte und lokales Potenzial auf, ob im Gemeinderat, in der Schule oder bei einer großen NGO. Wir führen Interviews mit lokalen Akteur*innen, nutzen Contextual Inquiry und partizipative Feldformate, um Alltagspraktiken zu verstehen, und kartieren Beziehungen und Dynamiken durch Actor-Network Mapping und System Mapping. Ergänzend arbeiten wir mit Desk Research und Cultural Probes, um unsere Einsichten zu vertiefen.

In frühen Projektphasen denken wir mit Adaptive Scenarios über alternative Zukünfte nach und greifen in offenen Kontexten auf spekulative Methoden wie Dragon Dreaming zurück. Wir entwickeln Narrative, die gelebte Realitäten widerspiegeln, und verankern abstrakte Erkenntnisse über Storytelling in konkreten Erfahrungen. Gemeinsam mit den Beteiligten entwickeln wir Ideen in Co-Creation-Workshops.

Unsere Erkenntnisse validieren wir durch Umfragen und Rückkopplungsschleifen vor Ort, um sicherzustellen, dass Beteiligungsformate und kollaborative Prozesse konkret, inklusiv und wirksam sind.

Ausgewählte Projekte

Wir arbeiten mit Forschungspartner*innen, Verwaltungen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammen, die Transformation nicht nur planen, sondern in die Praxis bringen wollen. Unsere maßgeschneiderten Formate bieten Orientierung, ermöglichen echte Beteiligung und verankern Prozesse langfristig – etwa in Form von digitalen-analogen Lernpfaden für nachhaltiges Leben, partizipativen Jugend-Mappings im ländlichen Raum oder Tools für hybride Umweltseminare. So verbinden wir soziale Verantwortung mit gestalterischer Klarheit und Wirkung vor Ort.

Eine Auswahl von farbenfrohen Karten mit Cartoon-Tierfiguren und Text. Einige Karten tragen Titel wie "Das Kommentieren", "Zusammen Zuhause Quartett", "Bitte erklären" und "Rückmeldung". Einige Karten sind mit der Rückseite nach oben zu sehen, man erkennt ein Muster aus kleinen Figuren. Das Logo vom "BUND" ist auf einer der Karten abgebildet.
  • Projekt
    1/4

    Ein digital-analoger Lehrpfad

    Durch Co-Creation und Storytelling entstand ein digital-analoger Lehrpfad, der Suffizienz im Alltag greifbar macht – entwickelt mit dem Collegium Academicum.

    • Themen: Selbstverwaltung, Co-Creation, Suffizienz und Nachhaltigkeit
    • Key Akteur*innen: Bewohner*innen des CA
    • Outputs: Ein digital-analoger Suffizienzpfad
    • Auftraggeber*in: ifeu Institut
    Ein digital-analoger Lehrpfad
  • Projekt
    2/4

    Soziale Dorfentwicklung: Junge Täler

    Ein partizipatives Projekt zur Stärkung junger Stimmen im ländlichen Raum – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

    • Kund*innen: Erzgebirge Jugend Atlas team und Oberwiesenthal aktiv e.V. (Wiesenthaler Wohnzimmer)
    • Themen: place-making, rural development, Youth participation und Co-Creation
    • Key Akteur*innen: Lokale Menschen im Alter von 10 bis 18 Jahren und Kulturelle und bildungsbezogene Akteur*innen in der Region
    • Outputs: Eine partizipativ entwickelte Karte von Oberwiesenthal und ein digitaler Kompass für einen Jugendbeirat
    • Zeitspanne: Januar 2025 – Dezember 2026
    Soziale Dorfentwicklung: Junge Täler
  • Projekt
    3/4

    Das Zusammen-Zuhause Quartett

    Das Zusammen-Zuhause-Quartett ist ein interaktives, didaktisches Kartenspiel. Wir haben es entwickelt, um digitale Webseminare für Teilnehmer*innen und Trainer*innen zu erleichtern und zu bereichern.

    • Themen: Diversität und Interaktion
    • Key Akteur*innen: Trainer*innen des BUND und Bundesfreiwilligendienstleistende (Bufdis)
    • Outputs: Kartenset
    • Auftraggeber*in: BUND
    Das Zusammen-Zuhause Quartett
  • Projekt
    4/4

    Kommunikationsstrategie für eine Öko-Eventreihe

    Die Ökofilmtour ist ein renommiertes Festival des Umwelt- und Naturfilms in Brandenburg. Für die erfolgreiche und zielgruppenspezifische Umsetzung der Veranstaltung haben wir eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie entwickelt. Sie basiert auf Beobachtungen, Interviews und partizipativen Workshops.

    • Themen: Bildung und Neue Arbeit
    • Key Akteur*innen: Veranstalter*innen, Besucher*innen und Ehrenamtliche
    • Outputs: Dokumentation und Strategieworkshop
    • Auftraggeber*in: Ökofilmtour (FÖN e.V.)
    • Zeitspanne: Oktober 2022 – Juni 2023
    Kommunikationsstrategie für eine Öko-Eventreihe

 

Cooperations and clients

 

 

Und jetzt?

Melde dich gerne bei Fragen oder einem konkreten Anliegen zum Thema Social Design.

Miriam Lahusen (she/her)

Miriam bringt Projekte ins Laufen – mit kreativer Unruhe, methodischer Erfahrung und viel Feingefühl für soziale Dynamiken. Sie verwebt partizipative Ansätze, Design und Forschung zu Formaten, die Räume für Wandel schaffen.

Weiterscrollen um mehr über KITE Design Research zu erfahren